„dieBasis“ – neue Hoffnung für die Enttäuschten.

Die ViER nimmt dieBasis unter die Lupe.

VON UWE STRACHAU, Ausgabe 2-21 
ViER erscheint im Verlag DIE VIERTE
Wallenbrücker Str. 22, 49328 Melle

Die Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis) wurde am 4. Juli 2020 gegründet und hat seither einen enormen Zuwachs an Mitgliedern erlebt-Tendenz weiterhin stark steigend. Mit 25.000 Mitgliedern nur ein Jahr nach der Gründung ist sie bereits die 9.-stärkste Partei in Deutschland und tritt bei der Bundestagswahl an.

Forderungen

Die Partei entstand 2020 aus dem Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen und fordert:

• das Recht auf Freiheit der Person und selbstbestimmtes Handeln durch Aufhebung aller auf Zwang beruhenden Maßnahmen, die ohne medizinisch erwiesene Notwendigkeit eingesetzt wurden,

• das Recht auf körperliche Unversehrtheit durch Beendigung aller Maßnahmen, die sich negativ auf die psychische oder physische Gesundheit auswirken,

• das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Wissensbildung durch Schaffung eines öffentlichen, wissenschaftlichen Debatten-Raumes zur Klärung der Lage,

• das Recht auf Nutzung des Rechtsweges bei Verletzung der Grundrechte, durch juristische Aufarbeitung der Geschehnisse in zivil- und strafrechtlicher Hinsicht.

Die Partei fordert daher, alle Maßnahmen sofort aufzuheben, wenn nicht eine klare Evidenz zu ihrer Nützlichkeit vorgelegt wird. Ihre Sorge gilt den Menschen, die deshalb Schaden nehmen: Menschen, deren Operationen verschoben oder gar abgesagt werden, Menschen, die aus Angst nicht oder zu spät zum Arzt gehen, Menschen, die einsam unter der Isolation leiden oder durch die Maßnahmen eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten erleiden.

Natürlich respektieren dieBasis die Furcht der Menschen vor Krankheit und Tod – aber sie akzeptiert nicht, dass alle anderen Krankheiten nur einer einzigen untergeordnet werden und ein wissenschaftlicher sowie gesellschaftlicher und sozialer Diskurs mit aller Macht vermieden wird.

Zur Bundestagswahl kandidieren zahlreiche namhafte Persönlichkeiten für dieBasis, u.a. Sucharit Bhakdi und Karina Reiß, Wolfgang Wodarg, Reiner Fuellmich, Viviane Fischer und Ernst Wolff.

Bei der Flutkatastrophe leisteten Mitglieder von dieBasis in NRW und Rheinland-Pfalz direkten Hilfseinsatz vor Ort. Es wurde außerdem ein „BasisFond“ geschaffen, um in Not geratenen Mitgliedern und deren Angehörigen zu helfen.